Selbstbestimmt leben 

Wir alle wissen, dass wir nicht so auf die Welt kamen, wie wir heute sind. Wir werden beeinflusst und geprägt durch unser soziales Umfeld. Durch Eltern, Geschwister, Großeltern, Onkel, Tanten, Freunde, Lehrer, etc. Sie alle können unser Leben bewusst, aber oft auch unbewusst, in eine Richtung steuern, in die wir gar nicht gehen wollen. Ihr Einfluss trägt wesentlich dazu bei, dass wir in bestimmten Situationen gebremst werden und hinter unseren Möglichkeiten zurück-bleiben. Oder etwas nicht tun, obgleich wir uns danach sehnen. Oder manchmal unglücklich sind, obwohl es uns doch eigentlich gut geht. Durch meinen Beruf als Kommunikations-trainerin und Coach für Persönlichkeitsentwicklung beschäftige mich bei meiner Arbeit sehr intensiv mit Psychologie und dem Unterbewusstsein. Täglich erlebe ich Menschen mit lebens-bedrohlichen Glaubenssätzen, Ängsten oder Verhaltens-mustern. Oft haben die betroffenen Personen Blockaden im Kopf und wissen gar nicht, worin diese begründet sind, woher sie kommen. Das herauszufinden dauerte oft sehr lange und führte auch nicht immer zum gewünschten Ergebnis. Glücklicherweise gibt es inzwischen Methoden, die schnell und effektiv sind.  
An dieser Stelle möchte ich Erfahrungsberichte von der Arbeit mit meinen Klienten veröffentlichen - natürlich anonym - um aufzuzeigen, dass schnelle Hilfe möglich ist und das sich das ganze Leben dadurch positiv verändern kann.   


Ich lernte A. durch ein Bewerbungstraining kennen. Sie kam zu mir, weil sie Schwierigkeiten hatte, ihre positiven Eigenschaften und ihr berufliches Können im  Bewerbungsgespräch hervorzuheben. Ich merkte schnell, dass dies an ihrem fehlenden Selbstvertrauen lag. Es stellte sich heraus, dass ihre Mutter ihr bereits als Kind nichts zutraute. Oft hieß es: „Das schaffst du sowieso nicht“ oder: „Lass das mal lieber sein. Daraus wird nichts“. Wenn sie eine schlechte Note nach Hause brachte sagte die Mutter: “Was kannst du eigentlich?“ Und wenn sie dann doch mal etwas „schaffte“, wurde es zur Kenntnis genommen. Mehr nicht. Ein Lob oder ein anerkennender Blick erfolgte so gut wie nie.  A. schloss die Schule trotzdem mit guten Noten ab und begann eine schulische  Ausbildung zur Erzieherin. Als es nun darum ging, einen Praktikumsplatz zu finden, fingen die Schwierigkeiten an. Immer wenn sie im Bewerbungsgespräch über ihre persönlichen Kompetenzen sprechen sollte, fehlten ihr regelrecht die Worte. Sie war gar nicht in der Lage, etwas positives über sich zu erzählen, weil sie in ihrem tiefsten Inneren glaubte, dass es einfach nichts positives über sie zu sagen gab. In ihrem Kopf formte sich automatisch der Satz: „Ich kann nichts“. Nachdem wir das gemeinsam herausgefunden hatten war alles ganz einfach. Mit der Methode „emotionSync“ wurde der Satz gelöscht und ein neuer, mutmachender Satz formuliert und verankert.  A. Schrieb mir zwei Wochen später, dass sie einen Praktikumsplatz gefunden hat und auch sonst viele Dinge einfacher geworden sind, weil sie jetzt endlich Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten gewonnen hat.

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